- Jacqueline Christ
- 10. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Hallo Du wundervolles Mami
Weisst Du, was das grösste Rätsel des Mami-Daseins ist? Nein, es sind nicht die verschwundenen Socken oder die magische Selbstvermehrung von Legosteinen im Wohnzimmer. Es ist… Zeit für dich selbst zu finden. Oder besser gesagt: sie dir zu nehmen.
Vielleicht klingt „Me-Time“ in deinen Ohren wie ein Märchen aus einem fernen Land. Ein bisschen wie: "Es war einmal eine Mama, die trank ihren Kaffee heiss und ging alleine aufs WC…“ – Schön wär’s, oder?
Aber weisst du was? Me-Time ist kein Luxus. Sie ist lebenswichtig. Für deine Energie, deine Geduld, deine Liebe – kurz: für dein Mami-Ich in Bestform.
Was ist Me-Time überhaupt?
Me-Time ist Zeit nur für dich. Nicht fürs Wäschefalten, nicht fürs Essensplanen und garantiert nicht fürs Multitasking. Es geht darum, deine Batterien aufzuladen, damit du nicht nur funktionierst, sondern lebst.
Und nein – es muss kein Wellness-Wochenende in den Bergen sein (obwohl... träumen darfst du). Manchmal reicht schon:
10 Minuten mit einem Kaffee am Fenster
Eine warme Dusche ohne Zuschauer (ja, das zählt!)
Ein Spaziergang mit Kopfhörern und deiner Lieblingsplaylist
Oder einfach: Nichtstun. Geniessen. Atmen.
Aber wann denn bitte?
Ich weiss, der Alltag ist voll. Kinder, Job, Haushalt, Partnerschaft – es bleibt oft nichts übrig. Aber Me-Time ist nicht das, was „übrig“ bleibt. Sie ist das, was du dir gönnst – mit Absicht.
Vielleicht stehst du 10 Minuten früher auf. Vielleicht tauschst du dich mit deinem Partner aus und vereinbart fixe Auszeiten. Vielleicht sagst du auch mal: „Jetzt bin ich dran.“ Und das ist völlig okay. Du darfst das. Du sollst das.
Was bringt’s?
Du wirst sehen: Schon kleine Pausen wirken Wunder. Du wirst ruhiger, gelassener, freundlicher – auch zu dir selbst. Dein Akku blinkt nicht mehr dauerrot, sondern leuchtet wieder auf. Und hey: Ein Mami mit Energie ist eine Superheldin mit Stil
Zum Schluss, liebes Mami:
Me-Time ist kein Egoismus. Sie ist Selbstfürsorge. Und du bist es wert, dir genau das zu schenken. Du gibst so viel – vergiss dabei nicht, dich selbst zu umarmen.
Also… vielleicht trinkst du ja heute deinen Kaffee heiss. Und falls nicht – du versuchst es morgen wieder. Versprochen?
Mit einem Lächeln und ganz viel Verständnis
Jacqueline